die deutsche sprache kann ein prächtiges haus für gedachtes sein. ihre worte liefern schweres eichenholz oder freundliches buntglas, so wie man's braucht, um sich seine ideen untertan zu machen.
und doch, je länger ich in die denkweise von der gegenüberliegenden seite der welt eintauche, umso mehr seh' ich die erkertürmchen, die meiner muttersprache fehlen.
was wir ins deutsche abkupfern sollten:
drei Tage eine starke Meinung haben – und sie dann wieder ändern
(wörtlich: "Drei Starker-Kern-Tage", sprich: "tschag-schimm-samm-ill")
oft gesehen bei fleischliebhabern, nachdem man ihnen schlachthausvideos gezeigt hat:
der
jagsimsamil-vegetarier
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