bei nacht regiere ich die stadt: streune stumm durch mein königreich und teile den noch tagwarmen asphalt mit keiner menschenseele
ich bin ein monarch auf zeit, natürlich weiß ich das. in wenigen stunden zerzwitschern gierige vogelstimmen mir meine stille. und sie sind nur der vorbote von schritten und worten und motoren, einer lauten welt, die mit diesem könig nichts anzufangen weiß